Der VFL hat einen neuen Wasserballwart

Der VFL hat einen neuen Wasserballwart

 

Nach einer sehr erfolgreichen Turnierphase stehen die Wasserballer vom VFL Gladbeck nun kurz vor dem Saisonstart in den Ligabetrieb. Inzwischen hat sich Einiges bei den Wasserveteranen getan. Die WAZ spricht exklusiv mit ihrem neuen Wasserballwart Jens Miedlich über Erfolge, neue Ziele und die Aufstellung einer zweiten Mannschaft.

 

Jens, herzlichen Glückwunsch zur Ernennung zum neuen Wasserballwart. Wann hast du dich für die Übernahme dieser Aufgabe entschieden?

Eigentlich ist das Ganze sehr spontan passiert. Unser bisheriger Wasserballwart Christoph Wichers musste aus beruflichen und familiären Gründen etwas kürzer treten und wollte sich noch intensiver um unsere Jugend kümmern. Für mich war sofort klar, dass ich das freiwillig machen würde. Über das einstimmige Votum und das mir damit ausgesprochene Vertrauen habe ich mich sehr gefreut.

 

Der Posten ist sehr wichtig für eure Mannschaft. Was sind deine Ziele?

Ich denke, in erster Linie wollen wir weiterhin erfolgreich unseren Spielbetrieb aufrecht erhalten, aber es gibt einige Baustellen, die ich gern in Angriff nehmen will. Allem voran sind dies der Teamzusammenhalt und die Jugendarbeit. Ich freue mich sehr, dass Christoph mir in der Übergangszeit viel geholfen hat und durch seinen besonderen Einsatz für die Jugend unsere Kernaufgaben vorantreibt. Für mich ist es außerdem wichtig, den Wasserball als starkes Markenzeichen für den VFL und unsere Stadt nach vorne zu bringen. Dazu gehört in meinen Augen vor allem die Öffentlichkeitsarbeit. Für die traditionellen Posten Zeitung und Website habe ich schnell Hilfe im Team gefunden und durch unsere Facebook-Präsenz betreten wir Neuland. Behilflich sind mir da Joel Martins, Torsten Gerlang und Christoph Wiechers. Ich bin sicher, man wird noch einiges Positives von uns in den nächsten Jahren hören.

 

Eure D-Jugend hat in der letzten Saison in der Südrunde die Meisterplatzierung erspielt, die C-Jugend ist hingegen ziemlich baden gegangen. Ist das der Grund, warum Christoph dort nun aushilft?

Nein, die bisherigen Trainer Nils Krajuschek, Christian Berendes und Sven Stenzel haben ordentliche Arbeit gemacht, aber Christoph hat mehr Erfahrung im Wasser und kennt sich besser mit Trainingsmethoden aus. Außerdem klappt es bei Sven zukünftig auch zeitlich nicht mehr so gut, so dass wir dort die Unterstützung dringend nötig haben. Wir haben einige Jugendliche mit großem Potential und das wollen wir ausschöpfen. Außerdem wollen wir neue Spieler für uns gewinnen.

Am 1. Dezember geht es ab 14.00 Uhr los, da findet in der Traglufthalle an der Schützenstraße die erste Runde der neuen Jugendsaison statt, die zwischen den Mannschaften VfL C-Jugend, Bocholt, Gladbeck 13 und Vreden ausgetragen wird. Alle vier Mannschaften laden zu einem Turnier ein, bei dem jeder gegen jeden spielt. Im Juni wird es dann ein Meisterschaftsturnier geben, an dem auch die Mannschaften aus der zweiten C-Jugend Gruppe (Borghorst, Gronau und Coesfeld) teilnehmen. In den Vorrundenturnieren können sich die Mannschaften eine gute Ausgangslage für das Meisterschaftsturnier im Juni erspielen.

 

Bei den Herren schein es ja gerade richtig gut zu laufen. Im Sommer habt Ihr sehr erfolgreich an einigen Turnieren teilgenommen und hier und da den Gruppensieg erspielt. Jetzt habt Ihr für die neue Saison sogar zwei Herrenmannschaften aufgestellt. Wie ist es dazu gekommen?

Zur Zeit sind wir personell so gut besetzt wie nie zuvor. Einige langjährige Wegbegleiter sind wieder zum festen Bestandteil des Teams geworden. Auch die Trainingsbeteiligung ist hervorragend und durch die vielen Siege in den letzten Monaten ist die Motivationskurve ganz weit nach oben geschossen. Anders als noch vor einigen Jahren erkennen wir unsere taktischen Fehler heute besser und arbeiten ganz gezielt daran. In den letzten Wochen haben wir zum Beispiel sehr intensiv an unserer Über- und Unterzahlaufstellung gearbeitet. Wir sind sehr zuversichtlich, dass sich das im Saisonbetrieb bezahlt machen wird. Weil jetzt jeder so viel Spaß an der Sache hat und wir wirklich viele Spieler sind, war die Gründung der zweiten Mannschaft einfach nur konsequent. Das heißt allerdings, dass einige von uns auch schon mal bei der anderen Mannschaft aushelfen müssen, aber das ist schließlich das beste Training, das wir bekommen können. Ich bin sehr gespannt auf das Ergebnis.

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